Historie

Schon vor vielen tausend Jahren erkannten die Menschen die vorteilhaften Eigenschaften von Keramik und stellten aus dem brennbaren Material Ziegelsteine und erste Gefäße her. Sogenannte Funktionskeramiken sind seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Zu dieser Zeit wurden sie erstmals als elektrische Isolatoren verwendet. Seitdem sind unzählige Anwendungsmöglichkeiten für keramische Industriebauteile entwickelt worden, denn seine Eigenschaften machen das Material zu einem äußerst vielseitigen Werkstoff. Der keramische 3D-Druck mithilfe des LCM-Verfahrens gilt als eine der jüngsten technologischen Entwicklungen in der additiven Fertigung. Erst seit kurzer Zeit bieten spezialisierte Unternehmen wie die Lithoz GmbH oder die (Link einfügen) Steinbach AG keramischen 3D-Druck auf Basis des Lithography-based Ceramic Manufacturings an. Das Verfahren ermöglicht erstmals die generative Fertigung äußerst präziser Keramikbauteile mit der Material-typischen hohen Dichte.